New business models and agile methods in emerging markets
One-day workshop in exclusive small group with executives
More and more European companies are expanding to Africa. Successful is who knows how to adapt and go new ways.
Kenya, Tanzania, Rwanda and at least a dozen other countries on the African continent offer great opportunities for expanding your business. An increasing purchasing power leads to a huge demand in many areas of daily life.
Today, 300 to 400 million Africans belong to the middle class. In 2030 it will be 800 million to one billion people.
Plus: The digital transformation takes place in parallel, but differently: skipping old technologies (landline telephony, bank branch network, central power grids) let different innovations emerge. Mass Internet access takes place directly via the mobile phone. Different business models are required.
Nach diesem Workshop haben Sie …
- … erfolgreiche Vorgehensweisen bei der Planung und Ausführung von Projekten in Afrika kennen gelernt,
- … sich mit neuen Geschäftsmodellen auseinandergesetzt, die auf die spezifische Situation in afrikanischen Ländern Bezug nehmen,
- … die wichtigsten Erfolgsfaktoren bei der Umsetzung durchdacht und diskutiert,
- … sich die größten Erfolgshindernisse bewusst gemacht,
- … die grundlegenden Gemeinsamkeiten und Unterschiede in Emerging Markets diskutiert, und
- … gelungene Kommunikation als grundlegende Voraussetzung für Erfolg in der Zusammenarbeit mit lokalen Organisationen/Unternehmen in Emerging Countries verstehen gelernt.
Und Sie haben sich …
- … ein Bild über die Hintergründe der gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Umbrüche in afrikanischen Ländern gemacht und
- … die Möglichkeiten Ihrer eigenen Organisation für ein Engagement in afrikanischen Ländern durchleuchtet.
Was meinen TeilnehmerInnen?
Einige Aussagen von TeilnehmerInnen der ersten beiden Workshops:
Mir haben die grenzgenialen Praxisbeispiele besonders gut gefallen” – Ursula Oberhollenzer, Blue Cube.
Hatte wenig Vorwissen zu Afrika, jetzt fühle ich mich als Kenner der Materie” – Patrik Inzinger, CEO und Gründer, appointmed.
Sehr interaktiv, sehr gute Gruppe. Für mich wirklich Spitze” – Francisca Caldentey-Pozo, Abteilungsleiterin, Advanced Technologies Austria.
Es war für mich eine große Bereicherung, einen Unternehmensberater mit großer Feldkompetenz und umfassendem Wissen von Afrika erleben zu dürfen. Ich konnte meine Fähigkeit als Wissensmanagementexpertin optimieren.”
Rita Isiba, Director, Aphropean Partners.
Der Workshop bot für mich viele interessante Inputs und Beispiele dafür, wie wirtschaftliche Beziehungen von europäischen Unternehmen mit afrikanischen Ländern gelingen und für beide Seiten profitabel sein können. Freu mich schon auf eine Fortsetzung!”
Dr. Martina Kainz, Generalsekretärin
Für wen ist der Workshop?
Es arbeiten PraktikerInnen mir PraktikerInnen:
- UnternehmerInnen und Führungskräfte, die konkrete Projekte in afrikanischen Ländern ausführen oder planen,
- Führungskräfte von Institutionen, die mit afrikanischen Organisationen zusammenarbeiten,
- Start-ups, die überlegen auf afrikanische Märkte zu expandieren.
Das Programm
Session 1: Gemeinsamkeiten und Besonderheiten in Emerging Markets
Nach Opportunitäten suchen und dann Risiken abwägen (statt “risk-first” Ansatz). Die neue Mittelschicht als große Gemeinsamkeit. Aber: eine andere Nachfrage, eine andere digitale Transformation, andere Infrastrukturen. Wie mit unterschiedlichen Lohn- und Preisniveaus umgehen? Wie mit geringerer formeller Rechtssicherheit? Was können wir von erfolgreichen Unternehmen lernen?
Experteninput: Ein europäischer Büromöbelhersteller auf afrikanischen Märkten
Die Fa. Bene exportiert erfolgreich nach Ghana und exploriert Äthiopien und Kenia. Wie kam es dazu? Was können wir daraus lernen? — Christian Melzer
Session 2: Kommunikation und Werte – Grundvoraussetzungen für Erfolg
Gelungene Kommunikation als Schlüssel für den Erfolg. Aber wie umgehen mit indirekter statt direkter Kommunikation? Mit situationsorientierten Verhaltensweisen? Mit einer Kultur der Gemeinschaftsorientierung?
Expertinneninput: Eine europäische Führungskraft managt ein Spital im ländlichen Afrika
In einigen afrikanischen Ländern wird massiv in die Gesundheitsvorsorge investiert. Das österreichische Unternehmen VAMED baut Krankenhäuser und managt diese zum Teil. Wie funktionieren öffentliche Organisationen im ländlichen Afrika? Was sind die Unterschiede zu unseren Organisationen? Was die Gemeinsamkeiten? Was ist zu beachten, wenn man als EuropäerIn eine solche Organisation managt? —Andrea Steffal
Session 3: Eine erfolgversprechende Afrikastrategie und die Umsetzung
Die fünf wichtigsten Erfolgsfaktoren, die fünf größten Hindernisse.
Was sind die gemeinsamen Prinzipien erfolgreicher Unternehmen? Wie schauen funktionierende Geschäftsmodelle aus? Können die Grundsätze agilen Vorgehens als nützliche Handlungsanweisung in afrikanischen Ländern dienen?
Experteninput: TECHNIK-PLUS
TECHNIK-PLUS bietet landwirtschaftlichen Unternehmen in Afrika spezielle Trockenzonen-Kultivatoren und Direktsaatmaschinen an. Dabei wird Traktorabgas als Düngeersatz genutzt und damit der Wassermangel kompensiert. — Thomas Kukovec, Afrika-Direktor bei TECHNIK-PLUS
Wer sind die Experten und Trainer?
Hans Stoisser
CMC® – Certified Management Consultant mit Fokus auf afrikanische Länder. Arbeitete neben Österreich, Deutschland, Schweiz auch in Südafrika, Simbabwe, Kenia, Äthiopien, Mosambik und anderen afrikanischen Ländern. Sein Buch “Der schwarze Tiger – Was wir von Afrika lernen können” zeigt das vitale, dynamische und wirtschaftlich sich gut entwickelnde Afrika und die Chancen die sich daraus ergeben.
Christian Melzer
war Business Developement Manager bei der BENE AG in Wien und entwickelte für Bene Märkte in Emerging Markets. Sein Fokus liegt auf Sub-Sahara Afrika.
Thomas Kukovec
ist Afrika-Direktor bei TECHNIK-PLUS. Er verantwortet die Sparte Carbon Farming Austria. Dabei geht es um die Umsetzung der FAO-Richtlinien für climate smart- and conservation agriculture. Der gelernte Pflanzenbiologe und Elektrotechniker ist seit 2002 in der MENA-Region und in Sub-Sahara Afrika tätig.
Andrea Steffal
Arbeitete fünf Jahre lang als Verwaltungsleiterin eines öffentlichen Krankenhauses für die VAMED Management & Service im Gabun. Heute ist sie Inhaberin der Diboty Consulting KG, die Expats auf ihren Einsatz in Sub-Sahara Afrika vorbereitet.
Wann und wo?
26. Februar 2019, 0900 bis 1700 Uhr
in Wien:
BENE IDEA LAB
Neutorgasse 4-8
1010 Wien
Österreich
Anfahrt: U2/U4 Station Schottenring
Was sind die Kosten?
Hier anmelden
Dieser Workshop wurde bereits abgehalten.
Sie haben noch Fragen?
Mag. Hans Stoisser
hans.stoisser@ecotec.at, +43 676 9200200
Weitere Informationen und Hintergründe:
Eine riesige Nachfrage trifft auf einen neu vernetzten Raum – Blogbeitrag Hans Stoisser
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